Donnerstag,
19. Juli 2007
Die
Ausreise aus Argentinien verläuft
absolut einfach und nimmt gerade einmal 5 Minuten in Anspruch.
Als ich
nach einer kurzen Fahrt durch das Niemandsland darauf die Grenze zu Brasilien überquere
glaube ich jedoch meinen Augen nicht zu trauen. Gewöhnt an Afrikanische
Grenzübertritte und die dazugehörigen langwierigen Kontrollen finde ich den
Brasilianischen Grenzposten halb verlassen vor. Ich kann einen einzigen
Polizisten erkennen, der gelangweilt eine Zigarette raucht und eine ganze Reihe
von Fahrzeugen, die alle die Grenze passieren ohne auch nur im geringsten die
Fahrt zu verringern.
Mir kommt
die Sache etwas seltsam vor und als ich anhalte um mir meinen Einreisestempel
zu holen will mich der einzig anwesende Polizist einfach durchwinken!
So geht das
nicht, ohne Vermerkt bei der Einreise bin ich illegal im Land und kann nicht
wieder ausreisen.
Also stelle
ich meine Maschine vor dem Zollbüro ab und erkundige mich nach der weiteren
Vorgangsweise. Nach dem Ausfüllen einer Immigrationskarte bekomme ich
ordnungsgemäß den Stempel für 90 Tage und nach einiger Überredungskunst
meinerseits auch eine temporäre Einfuhrbestätigung für das Motorrad, welche
ebenfalls absolut notwendig ist.
Aber gut,
ich bin schlussendlich vorschriftsmäßig eingereist und somit in Brasilien, dem
Land des Carnevals, des Sambas und natürlich der schönsten.....Regenwälder der
Welt!
Ich
verbringe den restlichen Tag in der sehr modernen Grenzstadt Foz do Iguazu mit
W-Lan am Swimmingpool des Campingplatzes!
Freitag,
20. Juli 2007
Den
heutigen Tag verbringe ich in Foz do Iguazu mit einigen Erledigungen. In
Brasilien sind die meisten in Europa rezeptpflichtigen Medikamente einfach und
verhältnismäßig preiswert in der Apotheke erhältlich und ich kann meine
Reiseapotheke wieder komplettieren.
Als ich am
Nachmittag wieder zum Campingplatz zurückkomme treffe ich die beiden Amerikaner
Toby und Luke.
Toby und
sein 17 Jahre alter Sohn Luke sind mit zwei Motorrädern auf einer Tour durch
Südamerika und haben bereits 5000 Kilometer zurückgelegt. Dabei haben sie die
Anden über die schwierige Route von Peru nach Brasilien überquert und sind nun
über Argentinien auf dem Weg nach Chile.
Ich finde es
ist eine großartige Sache wenn man so eine Tour gemeinsam mit seinem
Sohn/seiner Tochter unternimmt. Eine Reise durch die Welt, um hautnah zu sehen
und zu verstehen wie sie funktioniert, ist meiner Meinung nach eine der
schönsten Erfahrungen die man machen kann. Besonders in jungen Jahren!
Samstag,
21. Juli 2007
Die
Brasilianischen Highways empfangen mich mit Sonnenschein und angenehmen
Temperaturen. Hier, im Süden des riesigen Landes wo ja jetzt Winter herrscht, erinnert
die sanft hügelige Landschaft ein wenig an eine sommerliche Ausfahrt durch das
heimische Alpenvorland. Die Luft duftet angenehm nach frischem Gras und Pferde
und Kühe stehen am Straßenrand und blicken verträumt in die Landschaft.
Die Provinz
Mato Grosso do Sul ist eine der Kornkammern Brasiliens und die Maisfelder
erstrecken sich endlos zum Horizont.
Als ich
mich abends auf die Suche nach einer Unterkunft mache wiederfährt mir etwas
lustiges. Ein Schild am Straßenrand weist auf ein Motel hin. Als ich zufahre
und freudig das Haus betrete muss ich jedoch erkennen, dass es sich bei diesem
Etablissement um ein Freudenhaus handelt und der Name Motel in Brasilien in der
Regel für ebensolche steht.
Jetzt
verstehe ich auch warum diese zahlreichen Motels so lustige Namen wie
„Universität der Nacht“ oder „Haus der Rekreation“ haben.
Wie ich
dann meine Reise fortsetze um mich nach einem richtigen Hotel umzusehen blicken
die spärlich bekleideten Damen einigermaßen verständnislos.
Sonntag,
22. Juli 2007
Heute fahre
ich weiter gegen Norden über die BR 163. Diese Route stellte eine der
Hauptverbindungsstrecken des Landes dar und die meiste Zeit verbringe ich damit
Lastwagen zu überholen. Ich muss allerdings bemerken, dass ich bis jetzt noch nirgends
auf der Welt so einen disziplinierten Schwerverkehr gesehen habe. Auf den
ganzen 500 Kilometern die ich heute zurücklege komme ich in keine einzige
gefährliche Situation. Selbst wenn ich von den flotten Überlandbusen eingeholt
werde überholen sie mich erst wenn sie mindestens 2 Meter Sicherheitsabstand
einhalten können!
Montag, 23.
Juli – Dienstag 24. Juli 2007
Die Tage
verbringe ich an den wunderschönen Wasserfällen des Rio Verde.
In der Früh
gehe ich eine Runde laufen und am Nachmittag mache ich mit der Maschine eine
Tour durch die Umgebung. Die Gegend ist angenehm hügelig und die
Landschaftswege eignen sich hervorragend zum entspannten Enduro wandern.
Durch Zufall
treffe ich am Campingplatz einen deutschsprachigen Brasilianer dessen
Urgroßvater aus Österreich eingewandert ist. Es selber ist bereits 75 und hat
rund 80 Länder der Erde bereist. Als er hört, dass ich mit meinem Motorrad um
die Welt fahre lädt er mich zum Treffen des örtlichen Rotary Clubs ein, den er
in seiner Heimatstadt selbst gegründet hat.
Wir
verbringen einen angenehmen Abend mit den anderen Clubmitgliedern und ich
berichte ihnen von meiner bisherigen Reise und den besuchten Unicef Projekten.
Mittwoch,
25. Juli 2007
Nach den
entspannten Tagen in Rio Verde geht meine Reise weiter nach Cuiba. Die Stadt
Cuiba liegt am Rande des Pantanal, dem größten Sumpfgebiet der Welt. Das
Pantanal erstreckt sich entlang der Grenze Brasiliens zu Bolivien und Paraguay
und ist in etwa dreimal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland!
Hier gibt
es eine für Süd Amerika absolut einzigartige Artenvielfalt von Flora und Fauna.
650 verschiedene Vogelarten und 80 verschiedene Säugetierarten leben hier und
die Population des prominentesten Bewohners, des Alligators wird auf 25
Millionen geschätzt!
Donnerstag,
26. Juli 2007
Heute werde
ich versuchen mit dem Motorrad ein Stück in das Gebiet vorzudringen.
Die einzige
Strasse die in diesen Sumpf führt ist die Transpantaneira und auf dieser
Strecke gibt es mehr als 130 Holzbrücken die sich teilweise in einem recht
rustikalen Zustand befinden.
Bei genau
dieser Brücke passiert mir fast ein schlimmes Missgeschick. Nachdem ich die
Konstruktion auf ihre Festigkeit überprüft habe und einige morsche Bretter vom
Rand in die Mitte gelegt habe wage ich die Überfahrt. Im Prinzip kein Problem,
als ich jedoch auf der linken Seite über die beiden parallel laufenden Bretter
fahre beginnt eines davon seitlich zu pendeln. Vor Schreck will ich meinen Fuß
zur Stabilisation auf die Seite stellen und trete genau in eine der vielen
Lücken! Irgendwie dürfte sich mein Schwerpunkt zum Glück noch in der Mitte
befinden und durch etwas Gas bleibe ich auf den Brettern und komme heil
hinüber.
Das war
knapp. Und ein Ausflug ins Wasser kann im Pantanal ziemlich ins Auge gehen!
Der Sumpf ist
tatsächlich voll von Alligatoren und als Schwimmer kommt man hier wohl nicht
wirklich weit!
Freitag,
27. Juli 2007
Als ich des
morgens über die Piste zurück in Richtung Hauptstrasse fahre begegnet mir ein
recht zutrauliches Krokodilbaby. Erst als ich direkt vor dem Racker stehen
bleibe und die Kamera zücke macht es sich auf den Weg zurück ins Wasser.
Später
kommt mir sogar ein waschechter Brasilianischer Cowboy entgegen und treibt sein Vieh mitten über die Hauptstrasse.
Gegen Abend
habe ich die Tiefebene des Pantanal hinter mir gelassen und Klima und
Landschaft werden deutlich tropischer.
Samstag,
28. Juli 2007
Als ich heute
in der Früh laufen gehe empfangen mich die Highways schon mit flirrender Hitze.
Es vergehen kaum zehn Minuten wo nicht ein freundlicher Autofahrer stehen
bleibt und mich fragt ob er mich mitnehmen kann oder mir etwas zu trinken
anbieten darf. So freundliche Leute zu treffen ist einer der schönsten Gründe
eine Reise zu machen und in Brasilien gibt es reichlich viele davon!
Heute fahre
ich noch bis in die kleine Stadt Pimenta Bueno und übernachte in einem
gemütlichen Hotel.
Jetzt ist
es nicht mehr weit bis nach Porto Velho, dem Tor zum Amazonas.
Montag, 29.
Juli 2007
In Porto
Velho führt mich mein erster Weg in den
Hafen.
Von hier
aus werde ich mit dem Schiff über den Rio Madeira bis nach hinauf nach Manaus
fahren. Es existiert zwar theoretisch noch eine Straßenverbindung doch wird
diese seit 1991 nicht mehr gewartet und einige der Brücken sind nicht mehr
vorhanden.
Im Hafen
erfahre ich, dass mein Schiff bereits morgen ablegt und für die Strecke voraussichtlich
drei bis vier Tage brauchen wird.
Das dürfte
ein interessantes Erlebnis werden.
Einst war
Porto Velho eine wichtige Handelsstadt für Gummi doch vom Wohlstand vergangener
Tage ist kaum mehr etwas übrig geblieben. An den Ufern des Rio Madeira
findet man kilometerlange Favelas und
über die nahegelegenen Grenzen zu Peru und Bolivien wird heute das wohl leider
gewinnbringendste Agrarprodukt des Kontinents ins Land geschmuggelt wird.
Kokain.
Brasilien
stellt mit seinen Millionenstädten an der Atlantikküste und als 8 reichstes
Land der Welt leider einen sehr gewinnbringenden Markt für das Gift dar.
Dienstag,
30. Juli 2007
Gleich in
der Früh mache ich mich wieder auf den Weg in den Hafen und regle die
Formalitäten für die Überfahrt nach Manaus.
Alles
funktioniert reibungslos und nach einer halben Stunde befindet sich meine
Maschine bereits an Bord.
Während der
nächsten Stunden wird das Schiff mit Tomaten, Wassermelonen und Zwiebeln beladen.
Die schweren Säcke werden von den Hafenarbeitern über eine steile Treppe
getragen und im Lagerraum des Schiffes untergebracht. In Amazonien stellt der
Gütertransport über den Wasserweg nach wie vor die beste und oft die einzige
Möglichkeit dar.
Das Leben
auf dem Schiff erfolgt auf engem Raum und ist natürlich ein gemeinschaftliches
Erlebnis. Die meisten Leute hängen ihre Hängematten dort auf wo Platz ist und
darunter laufen die Kinder umher und verstecken sich zwischen Bergen von
Gepäck.
Ich habe
mich dann dazu entschlossen eine kleine Kabine zu mieten um in Ruhe schreiben
zu können und möglichst wieder mit meiner ganzen Ausrüstung von Bord zu gehen.
Mittwoch,
1. August 2007
Es ist ein
faszinierendes Erlebnis auf einem Schiff durch Amazonien zu fahren.
Da es kein
Leitsystem gibt erfolgt die Navigation nach dem Prinzip Erfahrung.
Durch die
große Breite der Flussarme ist es mitunter gar nicht einfach eine geeignete
Fahrrinne zu finden.
Fällt
beispielsweise ein Ufer steil ab dann ist dort das Wasser meist tiefer und
fließt schneller, bilden sich jedoch lange Strände und Sandbänke am Ufer dann
hat der Fluss dort meist nicht mehr als einen halben Meter.
Immer
wieder ist es notwendig von einer Seite auf die andere zu fahren und die
Kapitäne sind wahre Meister im lesen des Flusses.
Was auch
notwendig ist wenn man bedenkt, dass einige der Schubverbände so lang und
schwer sind, dass sie sich nur mit Schrittgeschwindigkeit gegen die Strömung bewegen.
Donnerstag,
2. August 2007
Das Leben
an Bord findet durch die drückende Hitze und Luftfeuchtigkeit bald seinen
eigenen Rhythmus. Mittagessen ist um 11 Uhr und dann ist Siesta bis um drei. Man
legt sich mit einem Glas Eis Tee irgendwo in den Schatten und beobachtet den
Regenwald am Ufer. So unwahrscheinlich es in dieser riesigen Wasserwelt auch
scheint, man ist auch hier fast nirgends alleine. Fahrende Fischer pendeln mit
ihren Hausboten zwischen den Urwalddörfern und stellen für die Menschen oft die
einzige Versorgungs- und Kommunikationsmöglichkeit dar.
Unvergesslich
sind auch die Sonnenuntergänge Amazoniens. Wie ein feuerroter Ball versinkt die
Sonne im Regenwald und die 12 Stunden lange Tropennacht beginnt.
Freitag, 3.
August 2007
Heute
fahren wir durch die Mündung des Rio Madeira und steuern Stromaufwärts über den
Amazonas. Überall wo der Fluss kleine Inseln bildet siedeln auch Menschen. Wenn
wir nahe genug am Ufer vorbeifahren laufen die Kinder aus den Hütten und jubeln
uns zu.
Hier,
fernab der modernen Städte bietet Brasilien dem Reisenden ein Bild wie es wohl
ursprünglicher kaum sein kann.
Der Fluss
bestimmt den Rhythmus des Lebens und sobald das Abendrot den Himmel färbt
entzünden die Fischer am Ufer ihre Feuer.
Freitag, 4.
August 2007
In den
frühen Morgenstunden erreichen wir Manaus und ich kann mein Motorrad vom Schiff
fahren.
Manaus war
einst eine mächtige Kolonialstadt der Gummibarone und wurde das Paris der
Tropen genannt. Freilich, ihre Blütezeit verdankte die Stadt dem Kautschuk und
als der Gummiboom 1914 zuende ging war es auch mit dem Reichtum vorbei. Heute
ist Manaus eine moderne Stadt mit mehr als 2 Millionen Einwohnern und stellt
einen internationalen Seehafen Brasiliens dar. Riesige Ozeanschiffe fahren
1500km über den Amazonas um hier ihre Waren umzuschlagen.
Sonntag, 5.
August 2007
Durch
Zufall treffe ich zwei Biker aus Kanada. Chris und Lori sind auf ihren Enduros
ebenfalls auf dem Weg nach Norden und wir beschließen ein Stück gemeinsam zu
fahren.
Die
Hauptstrasse führt vom Amazonas hinauf zur Grenze nach Venezuela und wir
durchfahren eine wunderschöne und unberührte Tropenlandschaft.
Die
Temperatur klettert auf angenehme 43 Grad und wahrscheinlich ausgelöst durch
die Hitze verabschiedet sich der Hinterreifen von Chris mit einem lautstarken
Knall. Im ersten Moment denke ich schon an bewaffnete Banditen doch als ich das
riesige Loch im Schlauch sehe bin ich froh, dass meine BMW schlauchlos
unterwegs ist.
Gegen Abend
erreichen wir das Gebiet der Waimiri Indianer. Nach 18 Uhr ist die Durchfahrt
verboten und wir schlagen unsere Zelte einfach neben einer alten Tankstelle
auf.
Montag, 6.
August 2007
Heute
durchqueren wir das Indianergebiet. Das Ökosystem ist hier absolut unberührt
und der Bau der Strasse brachte zum Glück nicht die übliche Brandrodung des
Regenwaldes mit sich.
Ursprünglich
erstreckten sich die riesigen Wälder fast über ganz Brasilien, durch den Ausbau
des Straßennetzes und die darauf folgende landwirtschaftliche Erschließung der
Gebiete wurde aber bereits ein Großteil dieser unwiederbringlichen Biosphäre
zerstört.
Dienstag,
7. August 2007
Als wir
heute unsere Reise fortsetzen blicke ich erwartungsvoll auf mein GPS. Der Null
Meridian naht langsam aber sicher. Mitten im Brasilianischen Regenwald ist es
dann soweit, ich überquere den Equator zum zweiten Mal auf meiner Reise und bin
wieder auf der Nordhalbkugel angekommen.
Nun fahren
wir wirklich nach Norden und als wir gegen Abend die Stadt Boa Vista erreichen
beginnt es heftig zu regnen. Zum humorvollen Abschluss des Tages gelingt es mir
dann absolut spektakulär im Schlamm
stecken zubleiben. Ein Weiterkommen ist nur mehr durch den härtesten Einsatz
lokaler Hilfskräfte möglich und Chris schießt dieses unvergessliche
Erinnerungsfoto von der legenderen Bergung des Weltreisemotorrades am
Hotelparkplatz.
Mittwoch,
8. August 2007
Heute führt
uns unser Weg ins Konsulat von Venezuela. Venezuela stellt das einzige Land Süd
Amerikas dar für das wir eine sogenannte Touristenkarte brauchen. Diese muss
bei der Einreise auf dem Landweg bereits vor dem Grenzübertritt im Konsulat
beantragt werden.
Als wir bei
der Venezuelanischen Botschaft ankommen sind alle Türen geschlossen und niemand
ist zu sehen. Plötzlich erscheint im Garten ein kleiner Bub und übernimmt
offensichtlich die diplomatischen Geschäfte. Etwas erstaunt trage ich in meinem
besten Portugiesisch unser Anliegen vor während der kleine Knirps mit großen
Augen meinen Ausführungen lauscht.
Wenig
später kommt dann zum Glück seine Mama um die Ecke und nimmt unseren Antrag
offiziell auf. Offensichtlich etwas belustigt über die Tatsache, dass wir
gerade versucht haben mit ihrem Sohn zu verhandeln.
Auf jeden
Fall bekommen wir unsere Visum noch am selben Tag und können unsere Reise
fortsetzen.
Als wir am
späten Nachmittag die Grenze zu Venezuela erreichen verlaufen die Formalitäten
auf beiden Seiten schnell und korrekt.
Besonders
herzlich werden wir dann jedoch in der kleinen Stadt Santa Elena begrüßt, ein
ganzer Autobus bleibt mitten auf der Strasse stehen und die Leute steigen aus
um uns die Hände zu schütteln und Fotos mit uns zu machen.
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Venezuela, und bis an die Küsten der Karibik sind es nur mehr 900 Kilometer!